2. Schnurgerüst setzen
Schnurnägel platzieren
Maurerschnur spannen
So wird es gemacht:
Um sicherzustellen, dass dein
Sichtschutzzaun später auch gerade ist, stellst du zunächst ein Schnurgerüst auf. Dafür schlägst du zwei Schnurnägel senkrecht in den Boden – einen dort, wo dein
Sichtschutz beginnen soll, den anderen am Ende des späteren
WPC-Zaunes. Verbinde beide nun mit einer Maurerschnur und ziehe diese fest. Die Schnur sollte möglichst nah an der Grasnarbe sitzen.
Tipp: Als Orientierungshilfe für das Schnurgerüst kann dir zum Beispiel ein bereits vorhandener Zaun dienen.
Quadrate für die Stützpfosten markieren
Löcher ausheben
So wird es gemacht:
Um diese fest mit dem Boden zu verankern, musst du deshalb nun drei Löcher ausheben. Markieren kannst du die Löcher mithilfe von Feinsand, den du in eine PET-Flasche mit einem kleinen Loch im Deckel gefüllt hast. Durch das Loch in der Flasche kannst du den Sand präzise auf die zu markierenden Stellen rieseln lassen. Du kannst auch mit einem spaten ein Quadrat stechen.
Die Vierecke selbst sollten 40 cm x 40 cm groß sein. Markiere ihre Mitte ebenfalls mit einem Punkt aus Sand. Wie groß der Abstand zwischen den Quadraten sein sollte, steht in der Regel in der
Montageanleitung des Sichtschutzes. Im Falle unseres Beispiels beträgt der Abstand 1,80 m. Wichtig dabei ist, dass du den Abstand von Mitte zu Mitte der Quadrate misst.
Nun kannst du mit dem Ausgraben der Löcher beginnen. Sie sollten später mindestens 70 cm tief sein, damit die Pfosten deines Sichtschutzzaunes stabil stehen. Bist du mit dem Graben fertig, verdichtest du das Erdreich mit einem Handstampfer.
Beton anmischen und einfüllen
Pfosten platzieren und einbetonieren
So wird es gemacht:
Rühre nun den passenden Beton für die Stützen an. Schnellbeton eignet sich besonders gut, da dieser in kurzer Zeit aushärtet. Halte dich beim Anmischen stets an die Herstellerangaben und schütze dich mit passender Arbeitskleidung, einem geeigneten Atemschutz und einer Schutzbrille.
Fülle dann die ausgehobenen Löcher zu etwa einem Drittel oder zur Hälfte mit dem angemischten, erdfeuchten Beton. Setze dann den Pfostenanker senkrecht ein und richte diesen mithilfe einer Wasserwaage aus. Der Pfostenanker sollte so weit im Beton stecken, dass die Verschraubung auf Höhe der Grasnarbe liegt. Dafür kannst du einen Gummihammer verwenden, dieser beschädigt den Lack deines
WPC-Pfostens
nicht.
Stütze den Pfosten nun mit Resthölzern und Schraubzwingen, damit deine Konstruktion auch gerade steht, während der Beton trocknet. Fülle das Loch mit fließfähigem Beton auf und streiche die Oberfläche mit einer Maurerkelle glatt. Betonreste auf den Pfosten kannst du anschließend mit einem Lappen wegwischen.
5. Steckelemente montieren
WPC Paneele einführen
Abschlussleiste, Seitenteile und
Abdeckkappen montieren
So wird es gemacht:
Nachdem der Beton ausgehärtet ist, kannst du dich an die Montage der Elemente machen. Führe die Deko-Paneele nacheinander in die Führungsschiene ein. Sind alle
WPC-Elemente in deinen Sichtschutzzaun eingeführt, bringst du die Abschlussleiste an. Achte dabei auf 2 cm bis 3 cm Puffer bis zum untersten Zaunelement, damit die Luft weiterhin zirkulieren kann.
Bohre hierfür am besten ein Loch vor, dann fällt das Verschrauben leichter. Nun kommen noch die Seitenelemente in die Pfosten und die Abdeckklappen auf die obere Pfosten-Öffnung. Die Abdeckklappen schraubst du fest.
Nun ist dein WPC-Sichtschutzzaun fertig montiert.